92. Der Christ und Zweifel # Arthur Schneider, Ronny Schreiber # Eisberg voraus

Herzlichen Dank für euer hochinteressantes und sehr lehrreiches Gespräch über den Zweifel. Durch eure sehr herzliche und aufmunternde fröhliche Art bin ich doch recht getröstet und gestärkt worden im Glauben. Denn ich bin, soweit ich bis zu meiner Kindheit zurückbesinne, stets ein Zweifler gewesen. Auch als ich viel später zum Glauben kam; hat das Zweifeln nicht völlig aufgehört. Doch jetzt nach 25 Jahren Glaubenserfahrung; kann ich zuversichtlich sagen; hat mich Gott nicht im Stich noch im Unklaren gelassen. Denn trotz meiner Zweifel, habe ich immer an ihm festgehalten, stets gebetet, meine Zweifel, meine Fragen zu ihm gebracht. Mir stets bewusst gemacht, dass Gott doch keine Fehler macht, auch nicht lügen kann und Gott treu ist zu seinen Verheißungen. Gott hat seine besondere Gründe, wenn er in unserem Leben Trübsal, schweres Leid zulässt. „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns; wer mag gegen uns sein? Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“ Römer 8,28.31.32. Gott hält seine Versprechungen ein, darauf können wir uns verlassen. Er wird uns niemals enttäuschen. Wenn jemand noch Zweifel hat, der Blicke auf Golgatha, zum Kreuz, wo der Sohn Gottes, Jesus Christus, sein kostbares Blut für jeden Sünder vergossen hat, um Vergebung der Sünden und ewiges Leben zu schenken. Darauf kommt’s an! Dieses einzigartige Versöhnungsopfer ist über alles (Zweifeln), erhaben!

Hätten wir in den letzten jahrtausenden mehr Zweifel gehabt wäre es eventuell nicht so weit gekommen wie es für alle gut sehbar ist.